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Zur Ghettoisierung in Aachen während des Nationalsozialismus

16. April 18:3020:00

Kostenlos

Vortrag mit Diskussion mit Sebastian Vonhoegen

Nach Kriegsbeginn 1939 starten auch in Aachen Vorbereitungen jüdische Menschen zu ghettoisieren und anschließend zu Zwangsarbeit unter anderem in Walheim einzusetzen. Diese Phase beginnt ab 1940 und dauert bis zu den Räumungen dieser Orte und den Deportationen der Aachener Jüdinnen und Juden ab 1941 an. Die einzelnen Orte haben dabei – jenseits der Ghettoisierung – verschiedene Funktionen eingenommen und lagen verteilt im städtischen Gebiet.

Wie viele solcher Orte hat es in Aachen gegeben? Wie waren sie aufgebaut und was hatten sie für Funktionen?

Der Vortrag wird die einzelnen Orte der Lager und sog. Judenhäuser in Aachen darstellen und sie in den aktuellsten Forschungsstand einbetten. Dabei werden Ergebnisse der laufenden Forschungen im Rahmen der Wege gegen das Vergessen vermittelt.

Der Referent – Sebastian Vonhoegen – ist Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Wege gegen das Vergessen. Er arbeitet seit 2023 mit an der Entwicklung der NS-Dokumentationsstätte Aachen. Sollten Sie weitere Materialien, Bilder oder Informationen zur Thematik zur Verfügung stellen können, wenden Sie sich bitte an das Team der Wege gegen das Vergessen.

Kursnr.: 241-04303

Veranstaltungsort

Volkshochschule Aachen
Peterstr. 21-25
Aachen, 52062 Deutschland
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