Verschwörungsdenken und Antisemitismus vor dem Hintergrund von Krisenerfahrungen und Kontrollverlusten
Das politische Spektrum verschwimmt. Fronten verlaufen längst quer durch alle Lager und Überzeugungen. Rechtsextreme Memes und Verschwörungserzählungen sind populär und erreichen in alternativen Onlinemedien ein riesiges Publikum.
- Was können wir wem noch glauben?
- Wieso wandeln sich Linke zu Neonazis?
- Wie steht es um die rechtsextreme und verschwörungsgläubige Szene in Aachen, der Region und darüber hinaus?
- Warum reicht es nicht aus, Personen wie Daniele Ganser pauschal als „Rechtspopulisten“, „Schwurbler“ oder „Antisemiten“ zu bezeichnen?
- An welchen Schiffren und Codes erkennen wir problematische Verschwörungsnarrative?
- Und was hat das alles mit der Ukraine und der „jüdischen Weltverschwörung“ zu tun?
Die Welthaus-Donnerstags-Kultur (WeDoKu) wirft in vier Vorträgen Schlaglichter auf diese Fragen und den Zusammenhang von Verschwörungsdenken und Rechtsextremismus.
Referenten: Markus Baum und Andreas Stahl, Centrum für Antisemitismus-und Rassismusstudien (CARS) an der KatHo Aachen.