Herausforderungen in der Geschichtspolitik
21. Dezember 2025
außerordentlicher Bundeskongress, Erinnerungspolitik, Geschichtspolitik, Geschichtsrevisionismus, NS-Verharmlosung
Auf dem außerordentlichen Bundeskongress (04.-05.10.2025) in Stuttgart sprach Maxi Schneider, Referentin für Geschichts- und Erinnerungspolitik der VVN-BdA, über die aktuellen Herausforderungen antifaschistischer Geschichtspolitik.


Ausgehend von der MEMO-Studie 2025 zeigte sie, wie brüchig das Wissen über die NS-Verbrechen in der Gesellschaft ist und wie stark geschichtsrevisionistische Positionen an Einfluss gewinnen. Besonders kritisch analysierte sie die staatliche Geschichtspolitik, die Rechtsverschiebung unter CDU/CSU sowie die massive Bedrohung durch die AfD, die offen NS-Verharmlosung und Täter-Opfer-Umkehr betreibt.
Maxi Schneider machte deutlich: Erinnerungsarbeit ist kein Selbstzweck, sondern eine zentrale Form antifaschistischen Widerstands. Und die unabhängige Rolle der VVN-BdA wird dabei wichtiger denn je.
Die ganze Rede „Herausforderungen in der Geschichtspolitik“ findet ihr hier.
Quelle: VVN-BdA Facebook








