2. Dezember 2024
Gedenkorte, Wege gegen das Vergessen
Seit 26 Jahren gibt es die „Wege gegen das Vergessen“, das Erinnerungsprojekt an die NS-Geschichte der Stadt Aachen. Getragen von vhs Aachen und unterstützt durch den gleichnamigen Förderverein sind es seit Gründung vor allem engagierte Bürger*innen der Stadt Aachen, die in dieser und anderen Initiativen die Aufarbeitung der Aachener NS-Geschichte vorantreiben. Die „Wege gegen das …
... weiterlesen »
29. März 2023
Volkshochschule, Wege gegen das Vergessen
Die Erinnerungstafel steht für das Thema Verfolgung von Homosexuellen in der NS-Zeit. In den Jahren nach dem ersten Weltkrieg gab es in der Stadt Treffpunkte, aber auch Buchhandlungen, wo man Zeitschriften mit Kontaktanzeigen erwerben konnte. Diese Lockerungen endeten mit der Machtübernahme 1933.
Zur feierlichen Enthüllung der Tafel spricht Achim Ferrari, Bezirksbürgermeister von Aachen-Mitte. Karl Schultheis, Vorsitzender …
... weiterlesen »
29. März 2023
§175, Aachen, Homosexuelle, Nationalsozialismus, Stigmatisierung, Wege gegen das Vergessen, Weimarer Republik
Während der Weimarer Republik traten vorübergehend Lockerungen im Alltag der Homosexuellen ein. Es gab verschiedene Lokale, wo sie sich trafen. Eine Buchhandlung an der Normaluhr bot in Aachen Zeitschriften wie „Die Freundschaft“ an. Nach der Machtübernahme 1933 nahmen die Verfolgungen und Verhaftungen von Jahr zu Jahr zu. Ein Leben war nur im Verborgenen möglich. Viele …
... weiterlesen »
29. März 2023
Wege gegen das Vergessen
Die Erinnerungtafel steht für das Thema Flucht und Fluchthilfe im Dreiländereck und verdeutlicht exemplarisch die damaligen Grenzerfahrungen. Lichtenbusch liegt im Süden der Stadt Aachen an der Grenze zwischen Deutschland und Belgien. Bis 1995 bestand hier ein Grenzübergang.
Text der Tafel:
Aachen war eine wichtige Fluchtstation für viele Verfolgte: „Eynatten. Nachts wollten in Oberforstbach acht Juden ohne Erlaubnis …
... weiterlesen »