Diskussion mit NS-verfolgten Zeitzeugen („Holocaustüberlebende“):
Die Zahl antisemitischer Vorfälle in NRW ist massiv gestiegen: Die Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS) dokumentierten im Jahr 2023 664 antisemitische Vorfälle. Das ist ein Anstieg von 152 Prozent im Vergleich zu 264 Fällen im Vorjahr. Die Art der Anfeindungen reichten von Diskriminierung über gezielte Sachbeschädigung bis hin zu Bedrohungen und tätlichen Angriffen.
Aus diesem Grund hat die RWTH eine neue Veranstaltungsreihe etabliert, bei der über die verschiedenen Formen des Antisemitismus‘ informieret wird. Sie soll Vorurteilen und antisemitischen Vorfällen entgegenwirken und so letztlich dafür Sorge tragen, dass die RWTH für alle Studierenden und Mitarbeitenden ein sicherer Ort zum Lehren, Forschen und Zusammenleben ist und bleibt.